endlich laufen mal wieder jede menge filme, in die ich so richtig lust habe reinzugehen. there will be blood wurde als erstes abgearbeitet. nun. sicher ein film, dessen bilder sich über lange zeit einbrennen wie die ölquellen im film. leider lässt er einen (zumindest mich) in ratlosigkeit zurück. „dafür bin ich wohl nicht bibelfest genug“ war meine vermutung unmittelbar nach dem film. meinen mitsehenden erging es genauso. warum war der ölmann die dritte offenbarung für den priester? was waren die anderen zwei und überhaupt, was hat das mit den offenbarungen zu bedeuten? der film erklärt nix. zurück bleibt viel interpretation, ein ddl, der wirklich sehr gut, aber nicht zwingend oscarprämierungswürdig spielt und gaaanz lange ohren von einem sehr sehr anstrengenden soundtrack. nun bin ich gespannt ob und wie überbewertet das land nicht für alte männer sein wird. freue mich unzweifelhaft auf michael clayton und bin schon gespannt, ob die 8 blickwinkel tatsächlich nicht das halten, was das staraufgebot verspricht.