kürzlich war ich auf einem bob-dylan-konzert. eigentlich sagt mir der typ ja nix, sprich: ich würde mich als alles andere als ein fan bezeichnen. aber, ich muss eingestehen: das war ein tolles konzert. auch wenn ich erst ganz zum schluss mitgekriegt habe, dass der mann weder klingonisch noch romulanisch singt – oder besser krächzt – ich habe auf alle fälle mehrmals mit dem fuß gewippt. aber verstehen kann man den mann in der tat kaum. dwideldi, dwideldum, habe ich einmal verstanden. und natürlich zum schluss als da irgendwas mit ‚rolling stones‘ kam, das hab ich (fast) an der melodie erkannt. denn die melodien hat er – wie mir ein kenner versicherte – ganz schön variiert. wie auch bei ‚blowin‘ in the wind‘ – das ich auch nur anhand dieser textzeile identifizieren konnte. mein gatte brachte es am schluss auf den punkt: hat man mal kapiert, um welches lied es sich handelt, macht’s richtig spaß! ja. das hat’s auf jeden fall gemacht.
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