Das moralische Fallbeil

Es ist schwer für Angehörige, wenn sich nahe Verwandte auf das Sterben vorbereiten. Es ist eine Zeit, in der man innehalten möchte, Momente des Lebens in Stille Revue passieren lassen möchte und sich vielleicht gemeinsam an das Vergangene erinnern möchte. Wenn man pflegende Angehörige ist, lässt einem dazu niemand Zeit. (mehr …)

es brütet wieder

es brütet wieder

the blässhuhn is back. dieses mal hat es das 1-raum-fertigbau-nest in hellblö bezogen. und es verteidigt es wie immer mit aller nötigen härte.

wie die zeit vergeht

haben wir nicht gerade noch auf dem balkon gestanden und den nachbarn zugeprostet und ein frohes neues jahr gewünscht? das war doch erst neulich, oder? tse. kaum zu glauben, dass nun schon wieder april ist. obwohl, ich bin ja schon immer der meinung: der januar geht sehr fix rum. die ersten paar tage hat man meistens urlaub und ist mit jahr planen und dem ganzen schnickschnack wie baum abschmücken und nadeln wegsaugen beschäftigt. dann kommste in der zweiten woche zur arbeit und erzählst dir mit den kollegen die weihnachtsstories, wo beim wem der baum brannte und wer jetzt noch mit löschen beschäftigt ist und schon ist: februar. und das ist ja nun der monat, der am wenigstens ernst zu nehmen ist. 28 tage. gut, ab und zu 29. pah! ich bitte euch! die sind doch schneller rum als die fdp dreiprozentdesaster buchstabieren kann.
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neues aus der tierwelt

neues aus der tierwelt

Wenn Blicke töten könnten

Rehauge sei wachsam

 

Ziegen in Love

 

Gedränge im Teich

 

Riecht nach Mensch

leg dich nicht mit nobby an

in der sbahn. drei jugendliche, zwei jungs ein mädchen, alle so um die 15 jahre alt, unterhalten sich. der eine junge berichtet von einem bekannten, der sich gerade verrückterweise mit nobby angelegt hat und dieses vergehen mit schweren prügeln bezahlen musste. o-ton junge (aufgeregt): „das ist doch wahnsinn! jeder weiß, dass man sich nicht mit nobby anlegt. jeder weiß das. verstehste, jeder!“ (mehr …)

bewusstsein ist alles

neulich in der sbahn belauschte ich zwei kinder, etwa 10-11 jahre alt, ein kind dünn und ein kind dick, bei folgendem dialog. dünnes kind (begeistert): „oh, guck mal, da unten, da ist eine döner-bude!“ dickes kind (abgeklärt): „nee nee, döner geht gar nicht. das macht dick.“