da sind wir mädels ja wirklich weit vorn: heute beamte die erste private weltraumtouristin ins all. 10 tage ISS, mit meer- und landblick, kosten die iranische industrielle laut medienberichten schlappe 15,8 millionen euro. spiegelonline meldete gleich hinterher, dass sich auch madonna bereits ihr ticket gesichert hat – auch etwa für 16 mio umme, abfluftermin allerdings frühestens 2009. billiger kommt millionärs-missy hilton weg. sie musste angeblich nur 150.00 euronen fürs abheben vom planet earth berappen. da fragt man sich doch: preisverfall beim all-fliegen in nur wenigen tagen? oder man hofft – wie ich – das kann nur eines heißen: paris, my dear, das ist oneway! und da wagt man ja zu hoffen und zu jubeln. endlich, endlich wären wir dieses ausmaß an überflüssigkeit los. endlich keine tagtäglichen unsäglichen meldungen und nichtskönnenden gesänge mehr. ja! da mag man ihr zujubeln: paris, flieg los! viel glück im delta-quadranten! grüß die klingonen! doch leider, leider hat sich miss hilton ihr upupandawayticket beim virgin-milliardär richard branson gekauft. der gerade seinen weltraumbahnhof in new mexiko baut und von dort aus so genannte suborbitale Flüge plant. und die gehen halt nur mal rum um unsere schöne mutter erde, halten weder auf dem mars noch an ner ausserirdischen tankstelle. tja, und so gesehen hat die welt in diesem falle pech. schade, paris hätte den marsianern bestimmt gefallen. obwohl, sie hätte vermutlich auch dort nicht singen dürfen. wir wissen ja noch zu gut, was in mars attacks passierte…
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