31. Dezember 2011
eine woche durfte ich im alten jahr noch die neue verkehrslage auf der s3 genießen, welche wie erwähnt die kommenden vier jahre nur noch bis zum ostkreuz fährt. hier mein fazit: vier mal habe ich die insgesamt 50 minuten fahrzeit gestanden, einmal fuhr die sbahn mal wieder gar nicht. irgendwer hatte in einem zentralen stellwerk irgendeinen stecker gezogen. kann ja mal vorkommen. (mehr …)
2. August 2011
was mich ja wirklich mal interessieren würde, ob lobotomien bei der s-bahn berlin von der betriebskrankenkasse komplett übernommen werden oder ob die mitarbeiter was zuzahlen müssen. laut wikipedia ist eine lobotomie eine neurochirurgische op, bei der die nervenbahnen zwischen thalamus und frontallappen sowie teile der grauen substanz durchtrennt werden. als folge treten störungen des antriebs und der emotionalität auf. mit ihren antrieben hat die sbahn berlin ja nun bekanntermaßen seit jahren arge probleme, wie viele berliner und touristen schmerzlichst immer wieder zu
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7. Dezember 2010
ich bin ja immer noch froh, dass ich kein bwl studiert habe. das wäre mir auch nie in den sinn gekommen. ich habe einfach keine ader für dieses finanz- und wirtschaftsgedöns. und das ist auch gut so – um unseren (noch-)regierenden bürgermeister zu zitieren. die bwler hatten an der uni auch nicht die besten partys – die hatten die sportler. eindeutig. auf den bwl-partys waren mir schon damals zuviel krokodilaufnäher und zu wenig lebenslust. aber, naja, vermutlich muss es auch bwler geben. denn irgendwer muss sich ja schließlich diese ganzen dinge ausdenken, die kein mensch versteht. (mehr …)
4. Oktober 2010
in der sbahn. drei jugendliche, zwei jungs ein mädchen, alle so um die 15 jahre alt, unterhalten sich. der eine junge berichtet von einem bekannten, der sich gerade verrückterweise mit nobby angelegt hat und dieses vergehen mit schweren prügeln bezahlen musste. o-ton junge (aufgeregt): „das ist doch wahnsinn! jeder weiß, dass man sich nicht mit nobby anlegt. jeder weiß das. verstehste, jeder!“ (mehr …)
12. April 2010
neben mir in der sbahn sitzt ein typ, lange haare, schwarzer mantel, so einen dämlichen opahut auf, anfang mitte 20. er sieht sich die ergebnisse seinen multiplechoice medizinertest an – zweites semester. ich könnte hier jetzt sogar seinen namen preisgeben – war alles zu lesen – und hätte nicht übel lust dazu. denn der typ verhält sich absolut asozial – macht niemandem platz, rückt keinen millimeter zur seite als ich mich an ihm vorbei auf den fensterplatz quetsche. über seine blöden langen beine muss ich rübersteigen. und so was wird also in ein paar jahren auf patienten losgelassen. examen per ankreuztest und soziale kompetenz mangelhaft. ich graue mich jetzt schon davor, so einem in die hände zu fallen. wo bleibt der soziale eignungstest für menschen, die über menschenleben entscheiden?
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